Gisela Hochuli ist Performance-Künstlerin und lebt in der Schweiz (Bern und Ruppoldsried). Sie hat Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Bern (1989-1996) und Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (2001-2005) studiert. Seit 2002 zeigt sie ihre Solo-Performances in Museen, in Galerien und an nationalen und internationalen Performance Festivals, in Asien, Süd- und Nordamerika, Nordafrika und Europa. Auch arbeitet sie in Kollaborationen mit diversen (inter-)nationalen Künstler*innen. Sie organisiert Performance-Anlässe, unterrichtet Performance Art und interviewt Performance-Künstler*innen. Im Jahr 2014 hat sie den Performancepreis Schweiz gewonnen. Sie ist Mitglied des Performance Art Network CH (PANCH).

Gisela Hochuli arbeitet gerne mit dem was da ist – dem Naheliegenden. Es sind oft Alltagsgegenstände, Objekte oder Situationen, die sie an Ort vorfindet. Dazu gehört gerade auch der Einbezug des eigenen Körpers. Sie interessiert sich für die Untersuchung eines Gegenstandes, für den Fokus auf etwas, für Gegenstände als Partner, für die Einfachheit und deren Vielfalt, für die Kultur des Alltags, für wenn Ungewohntes sichtbar wird, für Transformationen und für den subversiven Blick hinter die Dinge.