Being a Being lll (7 min.)
Gisela Hochuli kauert nackt auf dem Boden einer Gasse. Langsam hebt sich ihr Körper. Er entfaltet sich in tierhaften an ein Insekt erinnernden Bewegungen. Stehend, den Oberkörper nach vorne gebeugt, die Beine lang, bewegt sich das Wesen mehr oder weniger an Ort und Stelle, manchmal langsam, manchmal zackig und stürmisch, manchmal ruhend, lauernd. Die eigenartigen Bewegungen, die Sinnlichkeit, die Verletzlichkeit sowie die kraftvolle Selbstverständlichkeit dieses Wesens fügen sich ein und heben sich zugleich ab von der urbanen Architektur.
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