Barbara Sturm, Boris Nieslony und Gisela Hochuli

Die Drei sind in ihrem künstlerischen Ausdruck sehr verschieden. Sie treffen sich auf Einladung und performen.

«Wir spielen nichts, wir suchen nichts, wir sind. In diesen konzentrierten Momenten, das Bewusstsein offen und wach bewegen wir uns. Wir lassen fallen, was erwartet wird und schenken den Anblick von Menschen, die sich bewegen und die bewegen. Handelnde, unverhüllt, ungeschmückt, pures Sein und Werden. Es ergibt sich Begegnung, Berührung, Verletzung. Wir arbeiten, Momente zu halten und weiter zu gehen; Fortfahren nie aus dem Bewusstsein zu streichen. Wir lieben, wir haben Spaß und Freude, wir scherzen und haben Schmerzen. In einem Moment ist alles verloren und im Zusammen wird der freie Fall zum Zustand und nicht zum Gewesenen. Die Liebe zur Kunst der Handlung die Früchte trägt.»
Barbara Sturm, 2010