Kunst der Begegnung

Die Projektidee wurde von Boris Nieslony (Köln, D) entwickelt: Sieben Performance-Künstler*innen aus Asien begegnen sieben lokalen Performance-Künstler*innen und verbringen ein paar Tage Zeit miteinander. Ziel der Begegnung sind Methoden, Modelle und künstlerische Strategien in der gemeinsamen Arbeit auszutauschen. Ähnlichkeit, Reibung und Andersartigkeit werden offengelegt und thematisiert. Die Beteiligten zeigen Open Source Performances und Solo Performances im öffentlichen Raum wie auch im Innenraum. Simone Etter, Gisela Hochuli und Marianne Papst organisieren jeweils die Veranstaltungen in Basel.

Kunst der Begegnung zeigt Kontinuität über die Jahre. 2005: Deutsche Performance-Künstler*innen in Japan, 2007: japanische Performance-Künstler*innen in Essen (D), Köln und Hannover (D). 2009: Indonesische Performance-Künstler*innen in Ilsede (D), Basel (CH) und Belfast (IE). 2011: Performance-Künstler*innen aus Hong Kong in Linz (A), Köln und Basel. 2013: Performance-Künstler*innen aus den Philippinen in Köln, Bonn (D), Essen, Basel und Linz. 2015: Performance-Künstler*innen aus China in Wien (A), Linz, Basel, Burgbrohl (D), Essen, Köln, Bonn (D), Liege (B). 2018: Performance-Künstler*innen aus Taiwan, Japan, Thailand und Singapur in Basel, Hannover, Bad Salzdetfurth (D), Burgbrohl, Köln und Essen.

Weitere Infos 

  • Kunst der Begegnung VII, Katalog. Hrsg. PAErsche, Köln, 2019
  • Kunst der Begegnung VI, Katalog. Hrsg. PAErsche, Köln, 2016

>> Video